Anna Gosteli: «Ich weiss nie, wo mich was hinführt»

Trotz herausragender Ausbildung und kommerziellen Erfolgen in zahlreichen Bands: Zu oft brillierte Anna Gosteli im Hintergrund. Nun emanzipiert sich die 35-jährige Solothurnerin und findet in der Summe ihrer zahlreichen Erfahrungen zu lang ersehnter musikalischer Identität. Der Get Going!-Beitrag 2019 sorgt dabei für die nötige finanzielle Unabhängigkeit.

Puzzleteile wie Mosaiksteine – lose verteilt schimmern sie in allen möglichen Farben und doch: Ein Gesamtbild fehlt. Für die Identität des fertigen Bildes fehlt die richtige Anordnung, der richtige Verlauf. «Von allem etwas und nichts richtig», umschreibt Anna Gosteli diesen Zustand, in dem sie sich Jahre befand. Und dies, obwohl sich diese einzelnen Puzzleteile sehen respektive hören lassen können: Mit sieben Jahren Klavierunterricht, danach Klarinette, später Schulchor. Zuhause im österreichischen Vorarlberg auch eine gitarrenspielende Mutter und ein Saxophon spielender Vater. «Ich kam schon als Kind mit allen möglichen Stilen in Kontakt, mit Evergreens und mit Schlager und immer war bei uns ein Instrument zur Hand, um zu musizieren.»

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